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  • Gebündelte Kräfte von R-Studio und PC-3000 UDMA-Hardware

Es gibt zwei Arten von Ursachen für Datenverlust: Ausfälle der Festplattenhardware und logische Fehler in den auf der Festplatte gespeicherten Daten. Der erste, der sich in physischen Fehlern innerhalb der Hardware äußert, macht den Zugriff auf die auf der Festplatte gespeicherten Daten bei Verwendung herkömmlicher Systemfestplattenanschlüsse sehr schwierig oder sogar unmöglich. In diesem Fall muss eine spezielle Hardware verwendet werden, um Zugriff auf die Daten auf dem Laufwerk zu erhalten und diese zu extrahieren.

Die logischen Fehler auf der Festplatte können falsche Systeminformationen, beschädigte oder beschädigte Systemdateien, überschriebene Dateien, verlorene Clusterketten usw. sein. In diesem Fall muss zum Abrufen der Daten eine spezielle Datenwiederherstellungssoftware verwendet werden.

In den meisten Fällen verursachen physische Festplattenfehler auch logische Fehler. Dies erfordert eine Kombination aus spezieller Datenwiederherstellungshardware für den physischen Zugriff auf das Laufwerk und Datenwiederherstellungssoftware für die logische Wiederherstellung von fehlerhaften Festplatten.

Nahezu die gesamte Datenwiederherstellungshardware wird mit logischer Datenwiederherstellungssoftware gebündelt, und diese Software liefert normalerweise beeindruckende Ergebnisse. Daher kann es sinnvoll sein, ein anderes Datenwiederherstellungsprogramm zu versuchen, wenn die mitgelieferte Software nicht zufriedenstellend funktioniert hat. Verschiedene Softwarehersteller verwenden unterschiedliche Ansätze für die Datenwiederherstellung, und selbst sehr gute Programme können in den selben Fällen unterschiedlich gut funktionieren.

Es ist sogar noch besser, wenn dieses alternative Programm direkt mit solcher Datenwiederherstellungshardware arbeiten kann. In diesem Fall kann die Hardware Daten von der fehlerhaften Festplatte extrahieren und direkt an die Software senden, wodurch einige Zwischenschritte wie das Festplatten-Imaging vermieden werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist der DeepSpar Disk Imager® (DDI) von DeepSpar und R-Studio, während R-Studio direkt auf Daten auf einer Festplatte zugreifen kann, die an die DDI-Hardware angeschlossen ist . Weitere Informationen zu dieser Zusammenarbeit finden Sie auf der Online-Hilfeseite von R-Studio DeepSpar Disk Imager®.

Es gibt auch andere Datenwiederherstellungshardware, wie die PC-3000-Familie professioneller Datenwiederherstellungstools von ACELab. Sie werden in der Datenwiederherstellungs-Community hoch geschätzt und häufig für die Wiederherstellung von Daten von Festplatten verwendet, bei denen schwerwiegende physische Fehler aufgetreten sind. Es wird mit einem anständigen Datenwiederherstellungsprogramm, Data Extractor, geliefert. Wie oben erwähnt, ist es jedoch eine gute Idee, ein anderes Programm zu haben, das ebenfalls mit der PC-3000-Hardware funktioniert.

R-Studio ist eine großartige Alternative. Auch R-Studio wird von Datenrettungsfachleuten hoch geschätzt und verfügt über alle Funktionen, die zur Lösung vieler komplexer Datenwiederherstellungsaufgaben erforderlich sind. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, die Kombination aus R-Studio und einer der beliebtesten PC-3000-Hardware-Karten, der PC-3000 UDMA, zu testen.

Normalerweise beginnt die Datenwiederherstellung von fehlerhaften Festplatten mit dem Imaging. Dies ist erforderlich, um die Datensicherheit zu gewährleisten und eine versehentliche Beschädigung der Originaldaten auf der Festplatte zu vermeiden. Dies ist jedoch ein sehr langwieriger Prozess. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Laufwerk fehlerhaft funktioniert.

In diesem Fall kann die Festplatte während dieses Vorgangs ausfallen, wenn ihr Hardwarestatus sehr schlecht ist. Darüber hinaus reagieren einige fehlerhafte Festplatten manchmal in relativ kurzer Zeit nicht mehr. Sie nehmen im Allgemeinen nach einiger Zeit ihren normalen Betrieb wieder auf, aber solche Unterbrechungen machen die Festplattenabbildung sehr schwierig und in einigen Fällen unmöglich. Daher ist es zweckmäßiger, Daten direkt von der Festplatte wiederherzustellen, wenn nur kleine Datenmengen wiederhergestellt werden.

In unserer Analyse werden wir eine Testfestplatte an die UDMA-Karte des PC-3000 anschließen und versuchen, mit R-Studio auf die Dateien auf dieser Festplatte zuzugreifen.

Dazu müssen wir die folgenden Schritte ausführen:

1. Schließen Sie die Festplatte an die PC-3000 UDMA-Karte an. Starten Sie den Computer, führen Sie das Dienstprogramm PC 3000 Win XXX Disk über die PC 3000-Software aus und stellen Sie sicher, dass die PC 3000 UDMA-Karte mit der Festplatte funktioniert.
Eine Festplatte, die über die PC-3000 UDMA-Karte mit dem System verbunden ist
Eine Festplatte, die über die PC-3000 UDMA-Karte mit dem System verbunden ist
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Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur PC-3000 UDMA-Karte.

2. Führen Sie R-Studio aus und suchen Sie die Festplatte vom PC-3000 im Bedienfeld des R-Studio-Geräts.
Eine Festplatte, die über die PC-3000 UDMA-Karte in R-Studio verbunden ist
Eine Festplatte, die über die PC-3000 UDMA-Karte in R-Studio verbunden ist
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Das Laufwerk sollte wie jede andere herkömmliche Festplatte angezeigt werden.

3. Führen Sie die erforderlichen Datenwiederherstellungsvorgänge durch. Sie können mit der Festplatte so arbeiten, als wäre sie direkt mit dem System verbunden. Sie können beispielsweise das Laufwerk scannen.
Die gescannte PC-3000-Festplatte
Die gescannte PC-3000-Festplatte
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R-Studio zeigt die Scanergebnisse an, wenn der Scan beendet ist oder wenn Sie den Scanvorgang unterbrochen haben.
Scan-Ergebnis für die PC-3000-Festplatte
Scan-Ergebnis für die PC-3000-Festplatte
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Anschließend können die Dateien und Ordner auf jeder der erkannten Partitionen aufgelistet werden. Wir haben in unserem Test Recognized2 gewählt.
Dateien und Ordner auf der PC-3000-Festplatte
Dateien und Ordner auf der PC-3000-Festplatte
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Gefundene Dateien und Ordner können auch auf andere Weise in der Vorschau angezeigt, wiederhergestellt, gesucht und verarbeitet werden, als ob sie sich auf einer Festplatte befinden würden, die direkt mit dem System verbunden ist.

Fazit
Unser Test hat gezeigt, dass R-Studio und die PC-3000 UDMA-Karte erfolgreich zusammenarbeiten können. An die Karte angeschlossene Festplatten können so verarbeitet werden, als wären sie Laufwerke, die an herkömmliche Festplattenanschlüsse angeschlossen sind. Darüber hinaus können Festplatten, die über PC-3000-Karten verbunden sind, in verschiedene virtuelle Objekte in R-Studio integriert werden, einschließlich virtueller RAIDs, LDM / LVM-Volumes und dergleichen. Diese Kooperationen ermöglichen es Benutzern, spezielle Datenwiederherstellungshardware neben einem alternativen erweiterten Datenwiederherstellungsprogramm zu nutzen und die Ergebnisse ihres Datenwiederherstellungsprojekts erheblich zu verbessern.

Feedback zu Data Recovery
372 feedbacks
Rating: 4.8 / 5
I have used R-studio with USB Stabilizer,Rapid-spar,Deep spar, Pc3000, MRT.I am thoroughly satisfied.Now i have made head maps to isolate bad heads of hard disk when used with mounted disks.
I was completely lost. My Mac seemed to have eaten my 4TB external USB drive - was formatted APFS encrypted. The volume just disappeared while running and I had to reboot and when it came back the volume could not be unlocked / mounted natively. I tried a whole heap of methods (https://github.com/libyal/libfsapfs/, drat and many others) to no avail. R-Studio data recovery was able to recover the entire volume - a complete life saver, worth every cent!
I really love your R-Studio product, I am doing Data Recovery as a professional, I used RS since the early versions and I loved the product, as far as I can tell, R-Studio, especially the Tech Version (but including the standard) is one of the best and excellent tools for a pro to have in the arsenal of tools in a pro DR lab, especially combining with the specialized Data Recovery hardware providers like DeepSpar, and PC3000, the rest of `wannabees` out there are waste of time, strongly recommend
I lost more than 200K files from my NAS due to a mistake. I tried 3 different recovery solutions over the 4 TB raid disks, and all of them performed ok but to be honest none of them were able to Raw recover the files and rename them with meaningful names out of the Metadata like R-TT did, then I was able to sort again my files and pictures and kind of restore all of them.

R-TT may not be the easiest or most user-friendly solution, but the algorithm used for the renaming saved me THOUSAND of hours of opening ...
Just recovered my old ext4 partition with R-Studio after trying testdisk and R-Linux without success. That partition was overwritten by another ext4 partition and I was losing my hope until I tried R-Studio demo. It detected all my files and directories again!

Bought it and 100% recommend it for anyone with a similar issue.